Deutschland sattelt auf: Nicht nur in der Corona-Zeit erfreut sich das Zweirad wachsender Beliebtheit. Ein gesteigertes Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein trägt ebenfalls dazu bei, dass private und berufliche Strecken vermehrt per Rad zurückgelegt werden. Vor allem das E-Bike boomt, da es Dank der motorisierten Unterstützung alle Altersgruppen mobilisiert und einen kräfteschonenden Radgenuss ermöglicht.
Der neue Komfort auf dem Sattel hat natürlich seinen Preis. Nicht selten kosten E-Bikes mehrere tausend Euro. Entsprechend sinnvoll ist es, diese Wert abzusichern und einige Hinweise in der Nutzung zu beachten, damit der Fahrspaß lange erhalten bleibt.
Angesichts ihres hohen Werts sind teure Fahrräder, E-Bikes oder Pedelecs ein beliebtes Ziel für Diebe. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden 2019 rund 278.000 Fahrräder gestohlen. Da nicht alle Diebstähle auch angezeigt werden, dürfte die Dunkelziffer wesentlich höher liegen. Besonders in den Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin sind Fahrraddiebe unterwegs. Doch auch im Rest des Landes wird ein mangelhaft gesichertes Rad schnell zur Beute von Langfingern.
Fahrraddiebstähle 2019 pro 100.000 Einwohner
(Vorjahreszahl)
Doppelt hält besser: Traurige Realität unter Nutzern: Ist das Rad noch so teuer, wird am Schloss häufig gespart. Sparen Sie nicht am falschen Ende. Hochwertige Bügelschlösser sind schwer zu knacken, sinnvoll ist die Absicherung mit zwei Schlössern.
Sicherer Halt: Schließen Sie Ihr Rad an einen festen sowie widerstandsfähigen Gegenstand an. Ein Maschendrahtzaun ist schnell durchschnitten, so dass Diebe ihre Beute in wenigen Augenblicken abtransportieren können.
Registrieren lassen: Eine Registrierung bei der Polizei bietet gleich mehrere Vorteile. Diebe werden durch einen Aufkleber womöglich abgeschreckt. Zudem hilft die Registrierung dabei, dass Sie Ihr Fahrrad zurückbekommen, wenn die Polizei es sicherstellen kann.
Versicherungsschutz prüfen: Nicht jeder Diebstahl lässt sich verhindern. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Fahrrad über einen ausreichenden Versicherungsschutz verfügt.
Viele Hausratversicherungen beinhalten auch eine Fahrradklausel. Hierbei gilt es zu beachten, dass Ihr Fahrrad auch dann abgesichert ist, wenn es sich nicht bei Ihnen zuhause befindet. Ebenso können durch zeitliche Beschränkungen Lücken im Versicherungsschutz entstehen oder der Schutz in der Höhe gedeckelt sein. Der Wert des E-Bikes übersteigt dann schnell die Versicherungssumme, die über die Hausrat abgedeckt ist.
Insbesondere bei teureren Rädern wie E-Bikes lohnt sich die Absicherung über eine spezielle Fahrradversicherung. Diese zahlt nicht nur bei Diebstählen, sondern auch bei Vandalismus oder Defekten bzw. Verschleiß einzelner Fahrradteile. Da E-Bikes über kostspielige Akkus verfügen, sollte vor allem dieser Punkt in den Leistungsbedingungen geprüft werden. Am besten lassen Sie sich hierzu unabhängig beraten. Jetzt Kontakt aufnehmen!
Was uns kostbar erscheint und am Herzen liegt, schützen wir ohne Kompromisse. Der Hightech-Kindersitz mit Sicherheitszertifikat für den Nachwuchs, der Premiumschutz fürs Eigenheim oder die Vollkasko für den Neuwagen. Die Notwendigkeit eines Versicherungsschutzes wird für diese Alltagsdinge selten in Frage gestellt. Zu hoch sind ihr Stellenwert und ihre Bedeutung. Bei der Absicherung der eigenen Arbeitskraft hinkt der Versicherungsschutz dem hohen Risiko oftmals hinterher.
Dabei muss jeder vierte Erwerbstätige seinen Beruf vorzeitig aufgeben. Bei fehlender Absicherung drohen Einkommenseinbußen, die den Lebensstandard nachhaltig gefährden.
Doch nicht die scheinbare Sorglosigkeit der Menschen ist für das schlechte Verhältnis zwischen Risiko und tatsächlicher Absicherung allein verantwortlich. Vorerkrankungen oder spezifische Berufsrisiken verhindern den Schutz über eine Berufsunfähigkeit durch Ablehnung des Antrages oder hohe Aufschläge, die nicht ins Haushaltsbudget passen. Folglich wenden sich viele Verbraucher dem Thema gänzlich ab und hoffen, nie von Berufsunfähigkeit betroffen zu sein.
Dabei hat sich mittlerweile eine echte Alternative zur Berufsunfähigkeit etabliert, die Grundfähigkeitsversicherung. Sie leistet eine monatliche Rente, sobald der Versicherte eine elementare Grundfähigkeit für mindestens sechs Monate verliert bzw nicht mehr im Stande ist, diese auszuführen. Dazu zählen beispielsweise Treppensteigen, Schnürsenkel binden oder eine dauerhafte Einschränkung der Sinne wie Hören, Sprechen oder Sehen.
Dabei ist es völlig unerheblich, ob der Verlust durch eine Krankheit oder einen Unfall ausgelöst wurde. Wird die Auswirkung ärztlich diagnostiziert, bekommt der Versicherte eine monatliche Rente ausgezahlt. Ebenso kann er weiterhin arbeiten gehen, sollte es seine Einschränkung zulassen. Die Grundfähigkeitsrente wird weitergezahlt.
„Jeder Wunsch erscheint ganz klein, gegen den, gesund zu sein.“ Viele kennen diese Weisheit noch von ihren Großeltern, doch sie hat nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Die Gesundheit ist das höchste Gut. Wer krank wird oder sich verletzt, möchte sich in der körperlichen wie psychischen Stresssituation medizinisch gut versorgt wissen und die Behandlung erhalten, die seinen Bedürfnissen und Wünschen entspricht.
Die gesetzliche Krankenversicherung bietet Patienten jedoch nur noch eine Grundversorgung. Wer auf das volle Leistungsspektrum der Medizin zurückgreifen möchte, kann es sich dazubuchen. Der private Krankenschutz – ob als Voll- oder Zusatzversicherung – wird so zum individuellen Gesundheitsmanager.
Zwischen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung gibt es erhebliche Leistungsunterschiede. Die private Krankenversicherung bietet hierbei ein umfangreiches Leistungspaket, das weit über jenes der gesetzlichen Krankenversicherer hinausgeht.
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In die private Krankenversicherung kann nicht jeder, der möchte. Der Zugang ist nur möglich für Beamte, Selbstständige, Studenten und Arbeitnehmer mit einem Gehalt oberhalb der sogenannten Jahresarbeitsentgeltgrenze. Diese liegt in diesem Jahr (2020) bei 62.550 Euro brutto jährlich.
Doch auch Angestellte mit geringerem Einkommen haben die Möglichkeit, ihre Gesundheitsvorsorge zu optimieren. Sie können zwar keine Vollversicherung abschließen, jedoch mit einzelnen Zusatzversicherungen ihren Gesundheitsschutz nachhaltig stärken. Je nachdem, was Ihnen wichtig ist, können Sie zwischen einzelnen Paketen entscheiden:
Zahnzusatzversicherung: Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen bei Zahnarzteingriffen nur einen festen Beitrag, die Kosten können aber wesentlich höher ausfallen. Hier springt die Zahnzusatzversicherung ein, die das Lächeln weiter garantiert. |
Auslandskrankenversicherung: Eine Auslandskrankenversicherung schützt vor Kosten, die bei medizinischen Problemen im Ausland entstehen können und zahlt beispielsweise die Rückkehr in die Heimat. |
Stationäre Zusatzversicherung/ Krankenhauszusatzversicherung: Wer im Krankenhaus vom Chefarzt behandelt werden, Wartezeiten vermeiden sowie im Einzel- bzw. Zweibettzimmer seine Krankheit auskurieren möchte, kann sich diese Leistungen über eine stationäre Krankenzusatzversicherung/ Krankenhauszusatzversicherung sichern. |
Ambulante Zusatzversicherung: Diese übernimmt Leistungen, die von der Gesetzlichen Krankenkasse nicht gezahlt werden. Hierzu zählen beispielsweise umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen, Brillen/ Kontaktlinsen und alternative Behandlungsmethoden wie Naturheilkunde. |
Unterschiede gibt es nicht nur zwischen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung. Auch die einzelnen Tarife in der privaten Krankenversicherung differieren von Anbieter zu Anbieter. Nicht nur die Beitragshöhe sollte für Sie dabei von Interesse sein, sondern vor allem der Leistungskatalog. Dürfen Sie Ihren Arzt frei auswählen? Gibt es Beschränkungen bei der Erstattung bestimmter Medikamente und Hilfsmittel? Ist auch eine Psychotherapie mitversichert? Und hilft mir meine Versicherung auch dabei, gesund zu bleiben?
Lassen Sie sich vor dem Abschluss unabhängig beraten, damit Sie den passenden Schutz finden können, der auch Ihre gewünschten und benötigten Leistungen beinhaltet. Jetzt Kontakt aufnehmen!
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„Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“ - Millionen Reitfans und Pferdebesitzer würden das bestätigen. Doch aus dem Glück hoch zu Ross kann schnell ein Unglück werden. Pferde können trotz aller Sorgfalt und Erfahrung des Besitzers unerwartet reagieren. Sachschäden sind dabei keine Seltenheit, schnell sind auch fremde Personen und Vermögensgegenstände betroffen.
Pferde können unberechenbar sein. Sie können ausbüxen und die Ernte des benachbarten Landwirts zerstören. Sie können austreten und hinter ihnen stehende Menschen dabei schwer verletzen. Mit einer Haftpflichtversicherung können Pferdebesitzer sich dabei gegen alle gängigen Risiken absichern.
Reitbeteiligungen: Viele Besitzer teilen sich ihr Pferd mit anderen Pferdefreunden, die die Tiere reiten, wenn dem Besitzer hierzu die Zeit fehlt. Der Besitzer sollte darum sichergehen, dass der Versicherungsschutz auch Reitbeteiligungen miteinschließt.
Teilnahme an Reitsportveranstaltungen: Wer sein Pferd nicht nur ab und an ausreiten möchte, sondern aktiv Reitsport betreibt, sollte sichergehen, dass sich sein Versicherungsschutz auch auf Reitsportveranstaltungen erstreckt.
Einschluss von Fohlen: Meist ist der Nachwuchs des Pferdes bis zum Alter von sechs Monaten automatisch mitversichert. Mancher Versicherer agiert jedoch großzügiger und bietet eine automatische Mitversicherung bis zu einem Jahr. Ein Blick in die Versicherungsbedingungen ist darum ratsam.
Sattel & Zubehör: Passgenaues Equipment wie ein Sattel sind echte Investitionen und Werte. Oftmals wird dies direkt im Stall mit aufbewahrt. Es sollte deshalb sichergestellt sein, dass die Versicherung auch den Besitz im Pferdestall absichert.
Auf der Suche nach dem passenden Versicherungsschutz sollte nicht allein der Preis entscheiden. Denn zwischen den einzelnen Tarifen gibt es enorme Leistungsunterschiede, beispielsweise bei der Höhe der Versicherungssumme, möglichen Ausschlüssen, dem Einschluss von Auslandsunterhalten sowie Mietsachschäden. Um die Versicherung zu finden, die am besten zu Ihnen und Ihrem stolzen Vierbeiner passt, sollten Sie sich umfassend beraten lassen.
Für Sattel, Zaumzeug und Zubehör legen passionierte Reiter viel Geld auf den Tisch...